Cornelius Beck kurz vor einer Aufführung des Tübinger Soulchors, den er im Jahr 2013 gegründet hatte und bis Corona leitete.

Ausbildungsweg und Ansatz als Chorleiter

  • Diplom Gesangspädagoge
    Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
  • Internationale Konzerterfahrung als Gesangssolist div. Chöre
  • Erfahrung als Lehrbeauftragter für Gesang an der Universität Potsdam
  • 30 Jahre Lehrer in Einzelcoaching, Gruppenunterricht, 
    Chor- und Bandleitung
  • Sechs Jahre Musiklabelchef, dabei zuständig für die Veröffentlichung zahlreicher Profichoraufnahmen.
  • langjährige Erfahrung als Leiter eigener Chöre und als Stimmbildungsgasttrainer und Workshopleiter in fremden Chören

Welche Ausrichtung des Chors passt zu welchen Menschen?

Als studierter Gesangspädagoge unterrichte und begleite ich schon seit drei Jahrzehnten Menschen in ihrer stimmlichen und persönlichen Entwicklung. In der Zeit von 2013 bis Corona habe ich den Tübinger Soulchor und zwei weitere eigene Chorprojekte geleitet. Seit 1995 gebe ich regelmäßig Stimmschulungen für andere Chöre, zu denen ich entweder im Rahmen eines Samstagsworkshops oder im Rahmen mehrerer Chorprobenbesuche komme. 

 

Intensive Chorerfahrungen sammelte ich auch als Gesangssolist auf Tourneen durch Europa und die USA mit Musicals und kirchenmusikalischen Chören oder als Pianist und Backgroundsänger für afroamerikanische Gospel-Vokalensembles und Solisten in der Zeit meines Gesangsstudiums. Derzeit singe ich gelegentlich als Basssolist bei kirchenmusikalischen Choraufführungen.


Von 2004 bis 2011 war ich Leiter der Musiklabel SCM Hänssler und hänssler CLASSIC. In dieser Funktion erlebte und begleite ich zahlreiche professionelle und semiprofessionelle Chöre von der Planung ihrer Programme über die Durchführung von Live- oder Studioaufnahmen bis zur teilweise weltweiten Vermarktung ihrer Musikalben. Dabei habe ich ganz unterschiedliche Ansätze kennengelernt, wie Chorarbeit aussehen kann, welche Ausrichtung zu welchen Menschen passt und welche Zielrichtungen letztendlich verfolgt werden. 

 

Es gibt auch Laienchöre, die ganz auf den qualitativen Output bei Konzerten ausgelegt sind und deren Mitglieder einen großen Teil ihrer Freizeit für den Chor aufbringen. Anderen Laienchören geht es einfach um gute Gemeinschaft an den Chorabenden und sie wissen, dass ihr Klang nicht für große Präsentationen ausreicht.

Lasst uns die Chorabende "Singabende" statt "Proben" nennen!

Seit ich seit 2011 hauptberuflich als Gesangslehrer arbeite, darf ich mich ganz auf das Entwickeln der Stimmen und Persönlichkeiten konzentrieren. So kann ich mich mehr den Einzelnen widmen, anstatt vom Publikumserfolg her zu denken und in der oft sehr kritischen und hektischen Vermarktungslandschaft nach außen zu arbeiten. Nach all diesen Erfahrungen lege ich für die Arbeit in meiner zweiten Lebenshälfte den Schwerpunkt ganz auf die Seite der persönlichen und stimmlichen Entwicklung der Menschen, die ich vor Ort regelmäßig sehen kann. Und das sind in der Regel keine Profis, sondern Menschen, die meist mit außermusikalischen Aufgaben schon gut ausgelastet sind.


Um nun in wöchentlichen Chorabenden eine Insel zu schaffen, wo in kurzer Zeit ein Weg aus dem fordernden Alltag der Chorteilnehmer gefunden wird, hinein in die Wahrnehmung des eigenen Körpers und der eigenen Gefühle, lege ich den Fokus ganz auf diesen Weg. Wenn alle bei sich und bei einander angekommen sind, kann die Musik einen wirklichen Lebenswert bieten, der erfüllt und verändert. Diese Wandlung zu zelebrieren und immer wieder zu erleben erfüllt auch dann schon das erklärte Ziel meiner Arbeit, wenn wir uns das nur in wöchentlichen Chorabenden zusingen. 

 

Deswegen nenne ich Chorproben lieber Singabende oder Chorabende. „Proben“ würde bedeuten: Nur die Aufführung ist das Eigentliche, das Treffen am Mittwoch ist lediglich eine Vorstufe. In vielen Chören landauf landab habe ich es umgekehrt erlebt: Im Rückblick auf den Mehrwert der Chormitgliedschaft für das eigene Leben standen nicht die Aufführungen, sondern das gemeinschaftliche Leben an den Chorabenden im Vordergrund. Bei der Gründung des Neuen Chors Tübingen stelle ich dies ebenfalls in den Vordergrund.

Jetzt zum Neuen Chor anmelden!

Melde dich hier unverbindlich zum Neuen Chor an und sei bei unseren ersten Chorabenden im März 2025 dabei. Vorkenntnisse sind nicht nötig und es gibt keine Vorsingprüfung. Wenn du dir trotzdem unsicher bist, komm zu einer Einzelgesangsstunde, dann kannst du ein Feedback zu deiner Sicherheit im Singen bekommen und mich und das Konzept genauer kennenlernen, bevor du zur Gruppe dazustößt.

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